Unternehmen | Firmengeschichte
1926
Wilhelm Goldschmidt gründet in Dortmund eine Werkzeug-Großhandlung mit der besonderen Ausrichtung auf Schleifmittel und andere spanabhebende Werkzeuge. Die Eintragung in das Handelsregister in Dortmund erfolgt am 22. Mai 1926.
1931
Goldschmidt übernimmt den Vertrieb von Schleifmitteln namhafter deutscher Hersteller, unter anderem der Butzbacher-Schleifmittelwerke. Das Programm wird um Schleifmaschinen für die Metallbearbeitung erweitert.
1933
Übernahme des Regionalvertriebs für die Schleifrohstoffe der Lonza-Werke sowie der Fickert-Steinbearbeitungs-Maschinen und Schleifmittel.
1949
Auf der Messe "Construkta", Internationale Bauausstellung Hannover stellt Goldschmidt erstmals Schleifmittel und Werkzeuge sowie von Goldschmidt entwickelte Gelenkarm- und Bodenschleifmaschinen aus.
1950
Es wird mit dem Aufbau einer größeren Vertriebsorganisation auf überregionaler Ebene begonnen.
1951
Diamant-Trennscheiben für Natur- und Kunststein werden in das Verkaufsprogramm aufgenommen.
1953
Die Wilhelm Goldschmidt Kommanditgesellschaft wird gegründet Goldschmidt übernimmt bedeutende Werksvertretungen für Stufenfertiger, Betonwerkstein-Rüttel- und Stampfmaschinen, Betonzwangsmischanlagen, Terrazzoplatten-Press-, Schleifmaschinen etc.
1954
SAIT - Schleifmittel Produkte werden ins Sortiment aufgenommen.
Der Außendienst wird kontinuierlich ausgebaut.
1959
Umzug in eine neue und größere Betriebsstätte in Dortmund.
1964
Nach dem Tod des Firmengründers übernimmt Sohn Hans Goldschmidt die Geschäftsführung.
Die Exklusiv-Rechte der Diamantwerkzeugfabrik MG, Turin/Italien werden übernommen.
1967
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftstätigkeit in Süddeutschland wird die Zweigniederlassung Stuttgart gegründet.
1968
Es wird mit der Konfektionierung von Diamantwerkzeugen für die Steinbearbeitung und von Schleifbändern für die Metallbearbeitung begonnen.
Die hierfür notwendigen Produktionsstätten werden errichtet.
1973
Die süddeutsche Niederlassung zieht in eine neu errichtete moderne Betriebsstätte um.
Gleichzeitig wird in München eine Zweigniederlassung für Bayern gegründet.
1975
Das Programm wird um spezielle Diamanttrenn- und Bohrwerkzeuge für den Straßen-, Hoch- und Tiefbau erweitert. Gleichzeitig wird der Vertrieb differenziert auf die drei Zielgruppen Naturstein, Metallverarbeitung und Straßen-, Hoch- und Tiefbau.
1978
Die Zweigniederlassung München wird in die Niederlassung Weil der Stadt eingegliedert. Von Weil der Stadt aus werden nun alle süddeutschen Aktivitäten gesteuert.
1988
In der dritten Generation tritt Klemens Goldschmidt in das Unternehmen ein.
1991
Klemens Goldschmidt wird geschäftsführender Gesellschafter. Seine Ehefrau Maja Petereit-Goldschmidt tritt in das Unternehmen ein.
Der Vertrieb wird auf die neuen Bundesländer ausgedehnt.
1992
Die Alleinvertriebsrechte bedeutender italienischer Steinbearbeitungs-Maschinenhersteller wie Marmo Meccanica, Ravelli etc.
Für den Vertrieb und den Service von Großmaschinen werden spezielle Mitarbeiter eingestellt.
1994
Ebenfalls in der dritten Generation tritt Stephan Goldschmidt in das Unternehmen ein.
1995
Für die süddeutsche Niederlassung wird ein wesentlich größerer neuer Betrieb in Althengstett (Kreis Calw) gebaut.
1998
Stephan Goldschmidt wird Geschäftsführer und übernimmt die Führung der Niederlassung Althengstett.
2003
Goldschmidt übernimmt für den Bereich Stein die exklusiven Distributionsrechte von Tyrolit / Vincent.
2008
Es wird mit einem umfassenden Umbau des Stammsitzes in Dortmund begonnen.
2009
Goldschmidt beginnt im Bereich Metall den Vertrieb von SAIT - Produkten in Österreich.
2010
Aufbau eines separaten Vertriebsnetzes für den Bereich Metall in Österreich.
2011
Der Umbau des Stammsitzes in Dortmund wird abgeschlossen.